Runter mit den Wartezeiten

Wenn Sie Wert auf zufriedene Patienten und eine professionelle Praxisorganisation legen, gehört es einfach mit dazu, Termine zu vergeben und die vereinbarten Zeiten auch weitgehend einzuhalten.

Ein weiterer Grund, die Terminvergabe gut zu organisieren: Wartende Patienten verursachen Arzt und Team unnötigen Stress!

Die folgenden Tipps helfen Ihnen beim Termin-Management:

  • Um realistisch planen zu können, sollten Sie nicht grundsätzlich Termine mit Einheitslänge vergeben. Messen Sie die Zeitdauer umfangreicherer Untersuchungen (Vorsorge!) und vergeben Sie Termine von passender Länge.
  • Sehen Sie Puffer für kurzfristig angemeldete Patienten vor.
  • Vergeben Sie am Montagvormittag weniger Termine als sonst üblich, da am Wochenanfang erfahrungsgemäß mehr ungeplante Patienten kommen.
  • Wenn bei Ihnen viele Patienten notfallmäßig erscheinen, lohnt sich evtl. die Anstellung eines Weiterbildungsassistenten, der Patienten mit dringenden Terminwünschen übernehmen kann. Patienten empfinden es erfahrungsgemäß als Service der Praxis, wenn der Assistenzarzt schnell für sie da ist.
  • Patienten, die ohne Termin erscheinen, sollten – außer natürlich im Notfall – nicht sofort drankommen. Sie lernen sonst, dass es von Vorteil ist, unangemeldet in die Praxis zu kommen.
  • Kommt es bei Ihnen öfter zu „unerklärlichen“ Verzögerungen im Praxisablauf? Bitten Sie Ihre Erstkraft um eine ehrliche Antwort. Sind Sie selbst die Ursache?

Haben Sie keine Angst, dass plötzlich Leerlaufzeiten auftreten: Sie werden es genießen!

Quelle: Helmuth C. Roider; www.vitamed.de


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