Liebe Leserinnen und Leser,
Es ist unglaublich, mit welchen Luftnummern die gegenwärtige Diskussion um die Modernisierung des Gesundheitswesens geführt wird. Da soll der Zahnersatz privatisiert werden und ein monatlicher Versicherungsbeitrag von 7,50 Euro ausreichend sein. Verdutzt fragt sich der Beobachter, warum dieser Teil der Versorgung ausgeklinkt werden soll, wenn dies ohnehin nur so wenig kostet? Aber der Tanz ist eröffnet und gleichzeitig wieder eingestellt worden. Denn welcher Politiker wagt es schon, z.B. Risikosportlern eine eigene Krankenversicherung zuzumuten? Dabei würde dies gerade hier Sinn machen!
Stattdessen droht eine Liste mit Pseudo-Arzneien, schließlich ist man ja alternativ. Keine Alternative hat dagegen ein Praxiseigentümer, der seine laufenden Verpflichtungen mit laufenden Einnahmen bedienen muss. Hier hilft nur eins: Kosten und Ertrag ständig im Auge behalten, dafür gibt es qualifizierte Berater.
Im Juli sollte mal wieder Halbzeitbilanz gezogen werden. Wir helfen Ihnen.
Ihr
Oliver Frielingsdorf
Frielingsdorf Consult